Vor welchen Problemen stehen Schweizer Regisseure und Produzenten, wenn sie ihre Filme digitalisieren, sichern und bewirtschaften wollen? Welche Hilfeleistungen und welche Strategien brauchen sie? Warum fehlen beispielsweise die Mittel, einen der bedeutsamsten Schweizer Filme – “Geschichte der Nacht” von Clemens Klopfenstein – zu digitalisieren?
Wie stellen sich institutionelle Entscheidungsträger wie die Cinémathèque suisse oder SRF Schweizer Radio und Fernsehen zu Fragen der Digitalisierung des Schweizer Filmerbes?
Und warum fehlt das BAK in dieser Diskussion?
Unsere Tagung FILM IM DIGITALEN ZEITALTER Filme digitalisieren, sichern und bewirtschaften ist als Impuls gedacht, verschiedene Lösungsansätze aus Ländern vorzustellen, die der Schweiz um Jahre voraus sind, wie zum Beispiel Holland und Finnland. Einzelne Verleiher haben eigenständig Programme zur Digitalisierung und digitalen Bewirtschaftung Ihrer Bestände realisiert, und zwar haben wir Wert darauf gelegt, nicht reine Selbstläufer zu präsentieren, sondern unabhängige Verleiher, die durchaus schwierige Herausforderungen gemeistert haben.
Es ist uns ein Anliegen, diese drängenden Fragen ins Bewusstsein von Branche und Öffentlichkeit zu bringen und so einen langfristigen, aber dringend nötigen politischen Prozess anzuschieben.
Welche von den vorgestellten Ansätzen können wir in der Schweiz umsetzen und wie können wir ein nationales Digitalisierungsprogramm in die Wege leiten, das den vielfältigen Anforderungen gerecht wird?
Weitere Informationen, den Link zum Anmeldungstool sowie sämtliche Abstracts und Kurzbios unserer Referenten finden Sie auf der Tagungswebsite.

Warum fehlen die Mittel einen der berühmtesten Schweizer Filme “Geschichte der Nacht” von Clemens Klopfenstein zu digitalsieren?